„Wir haben die Länderspielpause zum Regenerieren genutzt und auch dazu, dass die Spieler die Köpfe freibekommen“, sagte Jürgen Säumel, ehe er gestern am späten Nachmittag mit Sturm nach fast einwöchiger Pause mit Heimprogramm in die neue Trainingswoche startete. Die spielfreie Zeit wurde auch für eine ausführliche Analyse der Partien davor hergenommen. „Wir haben uns angesehen, was gut und weniger gut war. Positiv waren die Ergebnisse und der große Zusammenhalt, den die Mannschaft gezeigt hat. Auch in Phasen, als der Gegner einmal aufgekommen ist. Freilich gibt es Dinge, die es zu verbessern gibt. Wie die Arbeit gegen den Ball sowie Details im Anlaufen“, so der Sturm-Trainer.

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Erfreulich: Mit Sommer-Neuzugang Kayombo stieg ein Langzeitverletzter ins Mannschaftstraining ein, Malic hat schon letzte Woche Einheiten bei Sturm II absolviert. Wann das Duo ein Thema für den Spieltagskader ist, steht noch in den Sternen. Säumel: „Man muss jetzt die Trainingswoche abwarten, wie sie die Belastung verkraften. Auch bei Khudyakov, der intensiv mit Tormanntrainer Stefan Loch arbeitet, ist geplant, dass er zeitnah in das Mannschaftstraining einsteigt.“

Folgt der vierte Streich?
Nach zuletzt drei Siegen in Serie soll der Erfolgslauf Sonntag bei BW Linz prolongiert werden. Wo Sturm erstmals diese Saison als Leader auftritt. „Die letzten Spiele waren ordentlich, aber es kann schnell in die andere Richtung gehen. Die Mannschaft hat Luft nach oben, es steckt noch mehr in ihr drinnen“, sagt der Coach.